Alle wichtigen Begriffe aus der Welt des Recruitings, Personalwesens und Bewerbermanagements – verständlich erklärt.
Klassifizierung von Bewerbungen nach Priorität: „A" wird direkt weitergeleitet, „B" wird zunächst zurückgestellt, „C" erhält Absage.
Vergleich zweier Varianten (z. B. von Jobanzeigen) zur Optimierung von Klickrate und Bewerberzahlen.
Partnerprogramm, bei dem Affiliates Talentnavigator empfehlen und dafür wiederkehrende Provisionen erhalten. Ideal für Agenturen, Blogger und HR-Berater.
Ein ATS ist eine Bewerbermanagement-Software, mit der Unternehmen Stellenanzeigen veröffentlichen, Bewerbungen empfangen, Kandidaten durch den Recruiting-Prozess führen und alle HR-Daten zentral speichern.
Online-Bewerbungsformular, das Felder zu Kontaktdaten, Lebenslauf, Anschreiben und Screening-Fragen enthält; sollte kurz, mobilfreundlich und DSGVO-konform sein.
Verbindung eines ATS mit anderen Systemen (z. B. HRIS, Marketing-Software) zur nahtlosen Datensynchronisation und besseren Berichterstattung.
Einsatz von Vorlagen, Regeln und Integrationen (z. B. E-Mail-Automatisierung, Bulk-Aktionen, Self-Scheduling), um wiederkehrende Aufgaben zu vereinfachen und Zeit zu sparen.
Überprüfung der Angaben eines Bewerbers (z. B. Referenzen, Vorstrafen) vor Vertragsabschluss.
Dashboards und Reports, die Kennzahlen wie Time-to-Hire, Cost-per-Hire, Bewerberquellen und Pipeline-Performance visualisieren. Grundlage für datenbasierte Personalentscheidungen.
Prozess zur systematischen Bewertung von Bewerbenden anhand messbarer Kriterien wie Tests, Fragebögen oder Interviews, um die beste Einstellung zu treffen.
Gesamtheit aller Interaktionen mit Bewerbenden, um deren Interesse aufrechtzuerhalten; beinhaltet personalisierte Kommunikation, Updates und Feedback.
Die Gesamterfahrung, die Bewerber während des Bewerbungsprozesses machen. Eine positive Candidate Experience umfasst einfache Bewerbungsformulare, schnelle Kommunikation und Transparenz bei Interviews.
Rückmeldung von Bewerbern zum Bewerbungsprozess; hilft, Abläufe zu optimieren und die Candidate Experience zu verbessern.
Weg eines Kandidaten vom ersten Kontakt mit einer Marke bis zur Einstellung; beschreibt Touchpoints wie Job-Suche, Bewerbung, Interview, Angebot.
Gezielt formulierte Botschaften an Bewerbende, die über E-Mail, SMS oder Chat versendet werden; sollte personalisiert, klar und prompt sein.
Formaler Prozess, bei dem dem ausgewählten Bewerbenden ein Arbeitsvertrag mit Gehalt, Benefits und Startdatum unterbreitet wird.
Strukturierte Datenbank qualifizierter Kandidaten, die für zukünftige Stellen kontaktiert werden können. Candidate Pools erleichtern Talent Management und Talent Nurturing.
Werkzeuge zum Bewerten (Rating) und Reihung (Ranking) von Bewerbenden, basierend auf definierten Kriterien.
Softwaregestützte Pflege langfristiger Beziehungen zu Bewerbenden; automatisiert E-Mail-Kampagnen, Talentpools und Job-Empfehlungen.
Einteilung von Bewerbenden in Gruppen (z. B. nach Qualifikation, Erfahrung oder Standort), um zielgerichtete Kommunikation und Auswahl zu ermöglichen.
Aktives Ansprechen potenzieller Kandidaten – z. B. via LinkedIn, Karriere-Events oder Talentpools – mit dem Ziel, sie zur Bewerbung zu bewegen.
Automatisierte Chat-Software auf Karriereseiten oder im ATS, die Bewerbenden schnell Antworten auf Fragen liefert und den Support entlastet.
Prozentualer Anteil der Klicks auf eine Anzeige im Verhältnis zu deren Einblendungen; wichtiger KPI im Recruiting-Marketing zur Optimierung von Stellenanzeigen.
Anteil der Besucher, die eine gewünschte Aktion ausführen (z. B. Bewerbung abschicken); zeigt, wie gut Karriereseiten und Anzeigen konvertieren.
Summe aller Kosten (Anzeigen, Jobbörsen, Kampagnen) geteilt durch die Anzahl eingegangener Bewerbungen – Kennzahl zur Budgetoptimierung.
Bewertung, wie gut die Werte und das Verhalten eines Bewerbenden zur Unternehmenskultur passen.
Übersichtsoberfläche in Softwareprogrammen, die Status, KPIs und Aufgaben im Recruiting visualisiert.
Nutzung und Auswertung von Daten (z. B. Bewerberquellen, Klickzahlen, Konversionsraten) zur Optimierung von Job-Postings und Recruiting-Prozessen.
Die Datenschutz-Grundverordnung der EU reguliert den Umgang mit personenbezogenen Daten. Recruiting-Software muss DSGVO-konform sein, z. B. durch Consent-Management, Datenlöschung und Audit-Logs.
Gesamtheit der Maßnahmen, mit denen ein Unternehmen seine Arbeitgebermarke aufbaut und kommuniziert, um talentierte Kandidaten anzuziehen.
Strategisches Ziel, als bevorzugter Arbeitgeber wahrgenommen zu werden; alle Recruiting- und Marketing-Maßnahmen zielen darauf ab, dieses Image aufzubauen.
Das einzigartige Wertversprechen eines Arbeitgebers an Mitarbeitende und Bewerbende, bestehend aus Kultur, Benefits und Karrieremöglichkeiten.
Werbeprogramm von Google zum Schalten bezahlter Suchanzeigen; unterstützt das Recruiting, indem Stellenanzeigen bei relevanten Suchanfragen auftauchen.
Display-Netzwerk von Google, über das Banneranzeigen auf Websites wie YouTube oder Nachrichtenportalen platziert werden können, um Jobanzeigen zu verbreiten.
Kennzahlen wie Time-to-Hire, Cost-per-Hire, Source-of-Hire und Quality-of-Hire, die den Erfolg des Recruiting-Prozesses messen.
Chronologische Abfolge der Schritte im Bewerbungsprozess – von Talent Sourcing über Screening, Tests, Interviews und Background-Checks bis zum Angebot und Abschluss.
Ganzheitliche Plattform, die Recruiting, Performance Management, Onboarding und weitere HR-Prozesse digitalisiert und automatisiert.
Oberbegriff für digitale Systeme und Software, die HR-Prozesse unterstützen – von Recruiting über Onboarding bis hin zu Payroll.
System zur Sammlung, Speicherung und Verwaltung von Mitarbeiter- und HR-Daten; lässt sich mit Talentnavigator verbinden.
Kombiniert verschiedene HR-Funktionen wie Recruiting, Benefits und Payroll in einer Software.
Planung von Vorstellungsgesprächen durch das Versenden von Terminlinks, die Kandidaten selbständig buchen können; integriert Google-/Outlook-Kalender.
Dokument, das Aufgaben, Anforderungen, Verantwortlichkeiten und Benefits einer Position beschreibt; Grundlage für Stellenanzeige und Suche.
Veranstaltungen, auf denen Unternehmen potenzielle Mitarbeitende treffen, ihre Arbeitgebermarke vorstellen und Talentpools aufbauen können.
Automatischer Benachrichtigungsdienst, über den interessierte Kandidaten per E-Mail über neue Stellen informiert werden.
Das Online-Veröffentlichen von Stellenanzeigen auf Karriereseiten, Jobportalen oder sozialen Netzwerken.
Online-Plattform, auf der Unternehmen Stellenangebote veröffentlichen und Bewerber suchen. Beispiele: Indeed, LinkedIn, Monster, StepStone.
Systematische Einstufung von Bewerbern anhand von Ratings, Scorecards oder Prüfungen, um die bestgeeigneten Talente zu identifizieren.
Umfasst alle Aktivitäten vom Eingang der Bewerbung bis zur Einstellung: Kommunizieren, Filtern, Verschieben in Pipeline-Phasen, Bewerten und Archivieren.
Vorqualifizierung von Bewerbern mithilfe strukturierter Fragen, Video-Fragebögen oder Tests. Ziel ist es, nur passende Kandidaten in die nächste Runde zu lassen.
Eine eigene Landingpage, auf der ein Unternehmen offene Stellen, Unternehmenskultur, Benefits und Bewerbungsinformationen präsentiert. Optimiert für Employer Branding, SEO und mobile Bewerbungen.
Ein Content-Management-System zum Erstellen und Verwalten von Karriereseiten, das Templates, SEO-Optimierung und Bewerbungsformulare bereitstellt.
Suchbegriffe, die Kandidaten in Suchmaschinen oder Jobbörsen eingeben; wichtig für SEO in Stellenanzeigen und Karriereseiten.
Optimierung des Recruiting-Prozesses für mobile Endgeräte – von mobilfreundlichen Karriereseiten bis zu One-Click-Bewerbungen per Smartphone.
Gleichzeitiges Veröffentlichen einer Stellenanzeige auf mehreren Jobbörsen, Karriereseiten und sozialen Netzwerken per Klick – erhöht Reichweite und beschleunigt Kandidatensuche.
Software zur schnellen Erstellung und Verwaltung von Angebotsunterlagen; nutzt Templates, E-Signaturen und Genehmigungsworkflows.
Einarbeitungsphase nach der Einstellung, in der neue Mitarbeitende integriert, geschult und mit der Unternehmenskultur vertraut gemacht werden.
Digitale Lösung zur Verwaltung des Einstellungsprozesses nach der Vertragsunterzeichnung; beinhaltet papierlose Formulare, I-9/E-Verify und Workflow-Management.
Personen, die aktuell nicht aktiv nach einem neuen Job suchen, aber für passende Angebote offen sind; werden über Sourcing und Employer Branding angesprochen.
Analyse von Mitarbeiter- und Bewerberdaten zur Ableitung strategischer Entscheidungen in HR; umfasst KPIs wie Fluktuation, Engagement, Performance.
Visualisierte Bewerber-Phasen (z. B. Bewerbung, Telefoninterview, Fachgespräch, Angebot), die per Drag-&-Drop angepasst werden können; sorgt für Übersicht im Recruiting-Prozess.
Kennzahl zur Messung der Qualität einer Neueinstellung, basierend auf Performance, Retention und Cultural Fit nach der Probezeit.
Chat-Software zur Kommunikation mit Bewerbenden über Textnachrichten oder Chatbots, oft in das ATS integriert.
Visualisierung des Recruiting-Prozesses als Trichter: Oben die breite Masse potenzieller Kandidaten, unten die geringe Zahl eingestellter Mitarbeitender.
Digitale Anwendung, die Job-Postings, Bewerberverwaltung, Screening, automatisches Ranking, Pre-Screening und Reporting umfasst.
Einsatz von Marketing-Methoden (Content, Social Media, SEO, E-Mail) zur Gewinnung und Bindung von Kandidaten; verknüpft Employer Branding und Performance Marketing.
Programm, bei dem Mitarbeitende Empfehlungen für offene Stellen abgeben; bietet meist Prämien oder Boni, um Empfehlungen zu fördern.
Automatisches Auslesen und Strukturieren von Informationen aus Lebensläufen (Name, Kontaktdaten, Berufserfahrung, Fähigkeiten) durch KI.
ATS-Funktion, die Bewerbungen nach Schlüsselwörtern durchsucht, um qualifizierte Kandidaten zu identifizieren.
Bewertungsbogen mit standardisierten Kriterien, anhand derer Interviewer Kandidaten objektiv beurteilen. Scorecards verbessern die Vergleichbarkeit von Bewerbern.
Vorab definierte Fragen im Bewerbungsformular, die helfen, ungeeignete Kandidaten frühzeitig herauszufiltern.
Selbstständige Terminvereinbarung durch Kandidaten über einen bereitgestellten Kalenderlink. Reduziert E-Mail-Pingpong und beschleunigt das Interview-Timing.
Suchmaschinenoptimierung von Jobanzeigen und Karriereseiten, damit sie bei Google und anderen Suchmaschinen besser gefunden werden.
Verbindung von Talentnavigator mit Slack für Echtzeit-Benachrichtigungen über neue Bewerbungen, Statusänderungen und Team-Kommunikation.
Zentrale Mailbox im ATS, in der sämtliche Bewerbernachrichten und Antworten gesammelt werden. Verhindert, dass E-Mails verloren gehen, und unterstützt Kollaboration.
Kooperationsmodell für Technologie-Partner, das Rabatte oder Provisionen, ein kostenloses Pro-Konto und Marketing-Support bietet.
Sourcing bedeutet die Recherche und Erstansprache potenzieller Talente; Recruiting umfasst den gesamten Prozess vom Sourcing bis zur Einstellung.
Strategischer Prozess zur Identifikation, Gewinnung und Bindung von Top-Talenten; umfasst Sourcing, Recruiting, Onboarding und Workforce Planning.
Tools zur Vorabprüfung von Bewerbenden hinsichtlich Wissen, Fähigkeiten, Arbeitsstil und Persönlichkeit.
Langfristig gepflegter Pool potenzieller Kandidaten, die für künftige Stellen infrage kommen; Teil der vorausschauenden Personalplanung.
Software, die SMS und Chat für die Kommunikation mit Kandidaten nutzt und alle Gespräche zentral dokumentiert.
Bewerbung per SMS: Kandidaten senden ein Keyword an eine Nummer und erhalten automatisch einen Bewerbungslink.
Zeitspanne zwischen der Veröffentlichung einer Stelle und der Annahme des Vertrags durch den Kandidaten.
ATS-Lösung, die unter eigener Marke angeboten werden kann; ideal für Agenturen und HR-Dienstleister, die ihren Kunden ein gebrandetes Tool bereitstellen möchten.
Kurze Arbeitsproben, die Kandidaten vor Anstellung absolvieren, um ihre Fähigkeiten im Alltag zu testen.
Schnittstelle zum Automatisierungsdienst Zapier, um Talentnavigator mit hunderten Apps (CRM, HRIS, Marketing-Tools) zu verbinden und Workflows zu automatisieren.
Schlage uns einen neuen Begriff vor, den wir ins Glossar aufnehmen sollen.
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